Als ich heute von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause gammelte und mir schon im Flur ein perverser Geruch bestehend aus Feuchttüchern, WC-Stein und Urin in die Nase stieg dachte ich dieser Tag ist so gut wie zu Ende.
Doch dann hab' ich in einer Zeitschrift das hier entdeckt:
Der Bestseller "39,90" von Frédéric Beigbeder wurde verfilmt!
Ich verehre diesen Herren schon seit Langem und freue mich jetzt wie eine Irre auf den Film, welcher einfach nur gut sein kann!
Denn meiner Meinung nach eignet sich der Stoff bestens für einen Streifen der, mit etwas Geschick, zu einer fabelhaften Potpourri aus verkokstem Kotzbrocken an Protagonisten, einer feinen Prise Menschenverachtung und wunderbar ehrlicher Desillusionierung, herrlicher Drogenexzesse, Abstürze und Halluzinationen verarbeitet werden kann.
Ich hoffe, dass er auch so geworden ist wie ich ihn mir vorstelle. Also:
Genug gelabert ich muss ihn sehen!
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